
Die Fahrbahn der Westerstraße muss in Höhe der Hausnummer 80 im
Dezember verengt werden: Der Grund hierfür ist eine Torflinse im Untergrund,
welche besonders in der letzten Zeit für stärkere Bewegung gesorgt und so
zum weiteren Absacken der Fahrbahn geführt hat. Um weitere Schäden zu
verhindern, muss die betroffene Fläche kurzfristig saniert werden.
Vom 3. bis zum 21. Dezember wird die Westerstraße auf Höhe der Hausnummer 80
auf eine Fahrspur pro Richtung verengt. Grund ist eine rund neun Meter lange und
sieben Meter breite Fahrbahnversackung, die schnellstmöglich behoben werden soll.
„In 2,00 bis mindestens 2,70 Meter Tiefe befindet sich hier eine Torflinse“, erläutert
Mario Gasser vom städtischen Flächenmanagement. Mutmaßlich durch den sehr
trockenen Sommer und einen sehr niedrigen Grundwasserstand hat die Torflinse
ihren Wassergehalt verändert und sich gesetzt, was sich nun mit der Versackung in
der Straßenoberfläche darstellt. Bereits zuvor war an dieser Stelle eine Versackung
festgestellt worden, die erst im Zusammenhang mit einer anderen Baumaßnahme in
2019 behoben werden sollte. Seither wurde die betroffene Stelle jedoch regelmäßig
kontrolliert und, basierend auf den neuesten Erkenntnissen, wurde letztlich
entschieden, kurzfristig zu handeln.
Die Torflinse soll jetzt ausgehoben und durch neuen, tragfähigen Boden ersetzt
werden. „Ansonsten droht der Boden durch stärkere Niederschläge erneut in
Bewegung zu geraten“, sagt Gasser. Die Maßnahme soll noch vor den Feiertagen
fertiggestellt werden.